Beschreibung
Die Letschiner Heimatstuben sind in einem alten Fachwerkhaus im heutigen Birkenweg unter gebracht. In einer kleinen Gasse, die früher Leichengang hieß, weil hier der Weg von der Kirche zum Friedhof entlang führte, wurde es als Lehrerwohnhaus von der Gemeinde erbaut. Das Baujahr wird für 1838 angenommen. Dokumente und Exponate informieren über das Verhältnis von Theodor Fontane und anderen Persönlichkeiten zum Ort Letschin. Zwischen 1838 und 1850 lebte der junge Dichter Fontane wiederholt in Letschin.Sein Vater Louis Henri Fontane hatte 1838 die dortige Apotheke erworben. Einblick wird in die Geschichte des Ortes und der regionalen Landwirtschaft gewährt. Eine kleine Galerie zeigt Werke zeitgenössischer Künstler. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 11 - 17 UhrSamstag u. Sonntag 14 - 17 Uhr oder nach Vereinbarung