Beschreibung
Räume zwischen Stadt und Land
Die interessanten Dinge passieren auf dem Land. Mit dieser steilen These startete 2004 das Institut zur Entwicklung des ländlichen KulturRaums e.V. (I-KU).
Das I-KU zielt auf Austausch von Wissen und Erfahrung in den Themenfeldern Nachhaltigkeit, Regionalentwicklung, Kultur- und Energielandschaft. Die Veranstaltungen und Projekte nehmen derzeitige Transformationsprozesse ruraler Räume in den Blick. Mit einem Schuss Utopie werden Möglichkeitsräume realisiert, in denen Neues gedacht und befragt werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei die Erschließung von hybriden Räumen „zwischen“ Kultur und Landwirtschaft, „zwischen“ kreativer und physikalischer Energiegewinnung sowie „zwischen“ Stadt und Land.
2006 begann in Baruth die Rekultivierung eines lokalen Weinbergs. Mit dem Ziel, die klassische Grenzziehung zwischen Kultur- und Landwirtschaft zu unterwandern, entstand der Weinberg auf Initiative des I-KU. Auf die erste Rebstockpflanzung folgte 2007 das „Baruther Weinbergfest“, das sich mittlerweile zu einem viel beachteten jährlichen Event in der Region entwickelt hat. Unterstützung findet der Weinberg unter anderem durch etwa 100 Rebpaten.
Bis Ende 2014 bündelt das I-KU seine Aktivitäten im dreijährigen Projekt BARUTHOPIA .