Akteure

annhoff AnnetteStrathoff

annhoff AnnetteStrathoff

freischaffende Künstlerin

annhoff_freischaffende Künstlerin

Ich wurde 1953 als Annette Strathoff in Gütersloh geboren und bin seit 1981 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler.

Schon früh verspürte ich den Drang nach künstlerisch-handwerklichem Tun und dem Erkunden der Welt. Schul- und Hochschuljahre, Reisen und Studienaufenthalte, Ausstellungs-, Dozenten- und Lehrtätigkeit haben sich permanent durchdrungen, verbunden mit mehrfachen Ortswechseln.

Während meiner Reisen befinde ich mich gezielt auf Spurensuche nach Motiven und Materialien, die Eingang in mein künstlerisches Schaffen finden.
Die Auseinandersetzung mit architektonischen Strukturen in den alten und ab 1990 in den neuen Bundesländern - verbunden mit der Faszination für „Wellpappe“ als künstlerisches Medium - hat daran einen großen Anteil.

Seit 2003 liegt mein Wohn- und Arbeitsschwerpunkt in Potsdam. Die Vertiefung in die Philosophie des wabi-sabi und Zen-Buddhismus, sowie ein Arbeitsaufenthalt in chinesischen Ateliers hat zu Veränderungen in meiner künstlerischen Ausdrucksweise geführt. Ich habe die Poesie der Vergänglichkeit für mich entdeckt. Hunderte von Collagen und Monotypien zeugen davon.

Rege Ausstellungstätigkeit, der Austausch mit Künstler:innen und Kunstinteressierten, die Teilnahme an Symposien, Sommerakademien, Fortbildungen, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomen und mein Engagement in der kulturellen Bildung genießen einen hohen Stellenwert in meinem Leben.

Dank Förderungen und Stipendien des Landes Brandenburg konnte ich mich 2020 verstärkt der Entwicklung zeit-und materialintensiver Techniken wie der Herstellung von Kissenbildern widmen. Thematisch habe ich mich mit der Meeresverschmutzung und den Folgen der Erderwärmung beschäftigt.

Unübersehbare Umweltprobleme haben mich 2021 tausende von Kilometern durch Deutschland fahren lassen, um Baumschäden zu dokumentieren. Danach sind die Zyklen "Experiment Harz" und „Die Erde brennt“ im Rahmen des Mikrostipendium III des Landes Brandenburg entstanden.

Es sind keine Bilder hochgeladen.

schließen
schließen