Isabel Stahl, geboren in Jena, studierte Theaterwissenschaften, Journalistik und Politik in Leipzig und Wien. Während ihres Studiums arbeitete sie für ein Stadtmagazin und zwei Radiosender in Jena und Leipzig. Als Dramaturgie- und Regieassistentin, Darstellerin und Hospitantin war sie am Theater Gera-Altenburg, Theaterhaus Jena, Schauspielhaus Leipzig, Volkstheater Wien und LOFFT Leipzig tätig. Nach ihrem Studium war sie vier Jahre als Regieassistentin am Hans-Otto-Theater Potsdam engagiert. Danach arbeitete sie freischaffend als Dramaturgin und Regisseurin in Berlin, München und Potsdam. 2007 drehte sie in Co-Regie ihren ersten Kurzfilm, der bisher auf Festivals in Mainz, Bayreuth, Diessen am Ammersee, Oldenburg und Coburg zu sehen war. Sie war bis 2019 Mitbegründerin und Mitglied des Theaterkollektivs "KomplottLegal". Mit der szenischen Lesung Dada zerstreut. Vor der Explosion ist nach der Explosion waren die Dadainen auf Tour. Von 2008 bis 2019 war Isabel Stahl als Dramaturgin, Regisseurin, Darstellerin, Inspizientin und Regieassistentin am Theater Dortmund / KJT beschäftigt. Seit Beginn der Spielzeit 2019/ 20 arbeitete sie als Dramaturgin, seit 22/23 als Leitende Dramaturgin für Schauspiel am Theater Plauen-Zwickau. Ab der Spielzeit 2024/25 ist sie freiberuflich tätig. Sie kommt als Gast für die Dramaturgie von "Die Vogtland-Revue" und als Regisseurin für "Extrawurst" ans Theater Plauen-Zwickau. Außerdem gibt sie einen Kindertheaterkurs in der Kinder- und Jugendkunstschule "Galerie Sonnensegel" in Brandenburg, schreibt für die MAZ und erarbeitet mit Jugendlichen und einem Künstlerkollektiv einen Podcast für "Kaff Geplapper" in Bad Belzig. Außerdem ist sie mit Lesungen auf Tour und gibt zusammen mit "Bunt & Bauschig" Sockenpuppen-Workshops. Im Dortmunder U wird sie 2025 zum ersten Mal als Kuratorin tätig sein.
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