Das Justizzentrum Potsdam erinnert in einer Dauerausstellung an von den Nationalsozialisten verfolgte jüdische Juristen im Landgerichtsbezirk Potsdam.
Die Ausstellung gibt auch Informationen zu dem durch die Nationalsozialisten erzwungen Exilaufenthalt des Potsdamer Richters Fritz Hirschfeld in den Niederlanden, von wo aus er nach Auschwitz verschleppt wurde. Um Fritz Hirschfeld zu ehren, ist der Besprechungsraum des Landgerichts nach ihm benannt worden.
Durch die Ausstellung wird nunmehr das ehrende Gedenken an die verfolgten Kollegen und die Information über ihr Schicksal gleichsam zum Bestandteil des Justizzentrums.
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