Februar 1945. Die Rote Armee marschiert auf Berlin. Der Besitzer eines Gutes im Oderbruch organisiert die Flucht seines Betriebes und der Dorfbewohner. Nach der deutschen Kapitulation und einer viermonatigen Kriegsgefangenschaft kehrt er in das zerstörte Heimatdorf zurück und beteiligt sich am Wiederaufbau, bis ihn in der sowjetische Kommandant im Herbst 1946 ausweist. Hans-Jürgen Schmelzer erzählt am Beispiel seiner Familiengeschichte „Verlorene Felder“ über die Widrigkeiten, mit denen die Menschen in Brandenburg in den ersten Nachkriegsjahren zu kämpfen.
Lesung und Gespräch mit Hans-Jürgen Schmelzer
In den “Trebnitzer Schlossgesprächen” unterhalten wir uns mit Expert*innen und interessanten Gesprächspartner*innen über historische und aktuelle gesellschaftliche Themen, zum Teil mit regionalem Bezug. Gefördert von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
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