Beschreibung
Ein Zehnjähriger, der zu langsam ist, einen Ball zu fangen, will den Nordpol erobern. John Franklin sieht anders, denkt anders, handelt anders als die Mehrheit. Seine Langsamkeit wird zur Entdeckung eines Prinzips – menschenfreundlich und zukunftsfähig. Thomas Rühmann liest aus Sten Nadolnys Roman „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Tobias Morgenstern kommentiert auf dem Akkordeon. Lieder des Lausitzer Poeten Gerhard Gundermann begleiten John Franklins spannende Reisen auf das Meer der Möglichkeiten. Sten Nadolny, der im letzen Jahr spontan eine Vorstellung besuchte, sagte, er habe seinen Text durch die Inszenierung am Theater am Rand noch einmal völlig neu entdeckt.