Eine aparte französische Rarität, ein selten zu hörendes Klavierkonzert des großen Felix Mendelssohn Bartholdy und eine der großen Streicherserenaden bilden einen wahren Klangzauber. Die Sinfonietta op. 52 von Albert Roussel gilt als eines seiner farbigsten und reifsten Werke, das die musikalische Tradition mit der gewagten Tonsprache der 1920er und 30er Jahre verbindet. Mendelssohns erstes Klavierkonzert op. 25 dagegen entstand als Jugendwerk und galt im 19. Jahrhundert als sehr beliebtes Konzertstück. Seinen großen Reiz mit lebhaft-leidenschaftlichen Sätzen, die ein wunderbares Nocturne umschließen, hat man heute zu Recht wiederentdeckt – auch in der historischen Fassung mit Streichorchester des aus Potsdam gebürtigen Paul Graf von Waldersee. Und mit Antonín Dvořáks berühmter Streicherserenade erklingt eine faszinierende Symbiose von klassischer Form, mitreißender Folklore und romantischem Klangrausch.
Das Wichtigste auf einen Blick. Neuigkeiten, Veranstaltungen und Jobs direkt ins Postfach. Jetzt für den Newsletter von Kreatives Brandenburg anmelden.