Lücke im Wald - Christiane Bergelts Einzelausstellung wird am Samstag, den 14. Juli um 11 Uhr in der Galerie im Infirmarium im Kloster Chorin eröffnet. Eröffnet wird die Ausstellung von Sven Ahlhelm, dem Projektleiter Spiritueller Tourismus des Klosters Chorin. Einführende Worte spricht die in Angermünde lebende und arbeitende Künstlerin Gesine Storck. Rebekka Uhlig aus Trebnitz leitet den PerformanceChor Berlin. Mit dem Stück SoundingGap wird die Ausstellung eröffnet.
Christiane Bergelt begreift ihre Bilder als Ansammlungen, Überbleibsel vom Tun und Lassen. Erst bewegungslos, dann flink wie sonnenbadende Eidechsen tauchen Figuren in Bildräumen auf und ab. Die Arbeiten entwickeln sich um Erfahrung, Erinnerung, Sprache und die äußerste Freude am erforschen von Farbe und Form. Gefäß und Fundament ihrer Arbeit ist die menschliche Figur. Zum Format hingebeugt findet sie heraus, wann und warum es ein Bild ist.
Christiane Bergelt (*1982) schloss 2010 das MA Fine Art Studium am Chelsea College of Art and Design in London ab. Sie studierte Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und war Meisterschülerin bei Prof. Thomas Hartmann. Als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes erhielt Christiane Bergelt 2009 ein Postgraduiertenstipendium für Großbritannien. Im Jahr 2014 wurde sie für ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf ausgewählt. Im vergangenen Jahr wurde ihr der Nachwuchsförderpreis des Landes Brandenburg von Kulturministerin Martina Münch verliehen. Es folgten Artist-in-Residence Aufenthalte in Island in den Jahren 2015 und 2018.Christiane lebt und arbeitet in Chorin und Angermünde.
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