Unser alltägliches Leben ist geprägt vom Gebrauch von Industrieprodukten. Wir Menschen stehen in einer ständigen Wechselbeziehung zwischen dem Gebrauch eines Gegenstands und dem, was der Gegenstand bedeutet. Das Leben in dieser gestalteten Welt ist so selbstverständlich, dass Menschen kaum Notiz davon nehmen. Darum geht es in der Ausstellung, die das Ergebnis eines innovativen Fotoprojektes für Alleinerziehende ist, welches im Jahr der Pandemie fast ausschließlich online stattfand. Dabei betreuten vier professionelle Fotokünstlerinnnen zwölf Teilnehmerinnen über drei Monate individuell in kleinen Gruppen, so dass die Fotoarbeit in die knappen Zeitfenster des Ein-Eltern-Familienalltags integriert werden konnte.Die Ergebnisse werden nun im Kulturbahnhof Halbe / Esperanto Stacio präsentiert, der damit im zweiten Jahr seiner Entwicklung als Kulturknotenpunkt des Landkreises ein großes Kunstevent präsentieren kann. Träger: Shia e.V. Brandenburg, Förderer: Landkreis Dahme-Spreewald
Vernissage: Samstag, 22. Mai, 16 Uhr
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