Recycelte Materialien wie Stoff, Altmetall, Papier und industriell gefertigte Produkte finden sich als belebte Oberfläche auf den gezeigten Kunstwerken wieder. Diese Alltagsbegleiter, die allzu oft in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, griff Jens Herrmann auf und verarbeitete sie in ansprechende Kunst – versteckt und auch mal ganz offensichtlich.„Mit meiner Ausstellung ‚Vita Structura‘ möchte ich den Betrachter auf eine kleine Reise in meine Darstellungen auf der Leinwand und in Skulpturen mitnehmen. Für mich war diese Form Neuland. In meinen abstrakten und surrealen Kunstwerken verarbeitete ich teilweise Materialen, die ihren ursprünglichen Nutzen verloren haben und von mir neu in Szene gesetzt werden. Sie dienten unter anderem als Unterbau für die Skulpturen oder als Blickfang eines Bildes“.
Klostergalerie im Waschhaus
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