Was passiert beim „Brühtrogrennen“ in Teltow-Fläming? Welche Wertvorstellungen und Ideale haben Menschen ab 90 Jahren in Brandenburg? Wie prägt die wendische Kultur die Dörfer im Spreewald? Wie sah die Arbeit auf dem Land ohne Maschinen aus und wie meistern hochaltrige Brandenburgerinnen und Brandenburger ihren Alltag heute?Um mehr über das Älterwerden in Brandenburg zu erfahren, wurden Menschen ab 90 Jahren besucht und interviewt. So erzählen zehn Frauen und acht Männer der Jahrgänge 1917 bis 1929 aus ganz Brandenburg über ihre aktuelle Lebens- und Wohnsituation, ihren Alltag und aus ihrem Leben.
In der Ausstellung „Alter(n) in Brandenburg – Wie leben hochaltrige Menschen 90+ in Brandenburg?“ werden 18 Brandenburgerinnen und Brandenburger in Form von Porträts, Texten, Hörstationen und Filmausschnitten vorgestellt.
Nach dem Auftakt der Ausstellung in der Klosterkirche in Guben am Sonnabend, den 9. Juni 2018, um 10 Uhr wird sie an unterschiedlichen Orten Brandenburgs zu sehen sein. Die Ausstellung findet im Rahmen der 25. Brandenburgischen Seniorenwoche statt, die Ministerpräsident Dietmar Woidke eröffnet. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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