Kreatives Brandenburg

Nach Corona-Gipfel: Deutscher Kulturrat begrüßt Öffnungsperspektiven

Nach Corona-Gipfel: Deutscher Kulturrat begrüßt Öffnungsperspektiven

Nach dem Bund-Länder-Treffen in der vergangenen Woche hat der Deutsche Kulturrat die dort in Aussicht gestellten Lockerungen begrüßt.

Geplant ist, abhängig von der Situation in den Krankenhäusern, dass kulturelle Einrichtungen, wie Museen, Theater, Konzerthäuser und Kinos, in knapp vier Wochen grundsätzlich auf Zugangs- und Kapazitätsbeschränkungen verzichten können.

Eine erfreuliche Nachricht, so Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats. "Ab dem 20. März kann der Kulturbereich höchstwahrscheinlich ohne Einschränkungen öffnen. Das ist sehr positiv. Es wäre aber ein Trugschluss zu meinen, damit wäre alles so ist wie vor der Pandemie. Es beginnt nunmehr für den Kulturbereich eine lang andauernde Übergangsphase, um das Publikum zurück zu gewinnen. Die Verlängerung von Unterstützungsmaßnahmen ist ein wichtiges Signal, um diese Übergangsphase zu meistern", so Zimmermann.

Begrüßt wird, dass die Bezugsdauer und die Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld fortgeführt werden soll. Auch die Verlängerung der Überbrückungshilfe IV sowie der Neustarthilfe bis zum 30. Juni 2022 seien wichtige Unterstützungsmaßnahmen für die gesamte Kultur- und Medienbranche. Verlängert wird auch die Wirtschaftlichkeitshilfe aus dem Sonderfonds für Kulturveranstaltungen. Dieser Schritt sei wichtig, "damit die Planungen zur Durchführung von Kulturveranstaltungen weitergeführt werden können" heißt es seitens des Kulturrats. Passend dazu wurde gerade die Möglichkeit geschaffen, eine geplante Absage oder Verschiebung von Tourneeveranstaltungen vorab durch Vertreter des Sonderfonds prüfen zu lassen.

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