Kultur im ländlichen Raum: Förderung für acht "kulturelle Ankerpunkte"
Das brandenburgische Kulturministerium hat mit der Förderrichtlinie für Regionale Kulturelle Ankerpunkte ein ganz auf die Kulturentwicklung im ländlichen Raum gerichtetes Förderprogramm aufgelegt. Das Land Brandenburg stellt dafür in den kommenden drei Jahren insgesamt 3,25 Millionen Euro bereit. Die ersten Ankerpunkte sind am vergangenen Freitag gestartet.
Die regionale kulturellen Ankerpunkte wurden aus den Regionen heraus entwickelt und von dort getragen werden. Ziel der Ankerpunkte ist es, dass die dortige Angebote "über das klassische Verständnis von Kultureinrichtungen hinausgehen und insbesondere ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Akteure in die Angebote einbinden". Vorgaben für inhaltliche Schwerpunktsetzungen, Formate, Programme oder Aktivitäten wurden seitens des Ministerium nicht gemacht.
Folgende Ankerpunkte werden gefördert:
Museumsverein Altranft e.V.
Märkisch-Oderland)
Förderbeginn: 1. Januar 2022
Burg Beeskow – Bildungs-, Kultur- und Ausstellungszentrum
(Oder-Spree und Märkisch-Oderland)
Förderbeginn: 1. Januar 2022
Traumschüff gemeinnützige eG
(Havelland und Oberhavel)
Förderbeginn: 1. Oktober 2021
Förderverein Temnitzkirche e.V.
(Ostprignitz-Ruppin)
Förderbeginn: 1. Oktober 2021
LAGA Landesgartenschau Luckau 2000 GmbH
(Dahme-Spreewald)
Förderbeginn: 1. Oktober 2021
Amt Burg, Gemeinde Dissen-Striesow
(Spree-Neiße)
Förderbeginn: 1. Januar 2022
LandKunstLeben e.V.
(Oder-Spree)
Förderbeginn: 1. Oktober 2021
Stadt Perleberg
(Prignitz)
Förderbeginn: 1. November 2021
Mehr Information zu den Projekten und die Begründung für die Förderung unter www.mwfk.brandenburg.de. (pdf)
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