Intendant: Klaus-Peter Beyer Durch die Vereinigung Deutschlands und den daraus resultierenden Strukturveränderungen der Medienlandschaft der neuen Bundesländer fusionierte das DEFA-Sinfonieorchester und das RADIO BERLIN Tanzorchester (RBT) 1993 zum DEUTSCHEN FILMORCHESTER BABELSBERG. Ziel dieser Eigeninitiative der Musiker ist es, einerseits die Tradition der legendären UFA-Orchester fortzusetzen und andererseits das einzige Filmorchester Westeuropas zu erhalten. Der in Europa erstmalige Zusammenschluss von traditionell sinfonisch geprägten Musikern mit Vertretern der Jazz/Pop-Musik innerhalb eines Klangkörpers ermöglicht es umfassend allen Produktionsanforderungen der Medienindustrie gerecht zu werden. Beleg dafür ist die innerhalb kürzester Zeit realisierte Anzahl von Filmmusikproduktionen (z.B. "Helden wie wir", "Vaya con dios", "Die Apothekerin", "Lauras Stern"). Darüber hinaus ergänzen sinfonische Konzerte, Opernprojekte, Jazz und Popsinfonische Programme, Tourneen und zahlreiche CD-Einspielungen (z.B. Hildegard Knef, Nena, Rammstein, Rosenstolz, Celine Dion) die vielseitige Arbeit. Eine weitere Besonderheit des Deutschen Filmorchesters Babelsberg stellt das große Repertoire von berühmten Stummfilmen mit der entsprechenden Musik dar.Ende 2007 zog das Ensemble nach zehn Jahren von der Berliner Nalepastraße wieder an seinen traditionellen Standort zurück.
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