Das ehemalige Zisterzienserkloster ist eines der wichtigen Baudenkmale der märkischen Backsteingotik. Die gotische Formensprache und die filigrane Ornamentierung der großen Dome wie in Köln, Paris und Siena, wurden hier erstmals in Brandenburg in den Backstein transformiert. Architektur und Vergangenheit des Bauensembles, das auch als Hauskloster der Askanier, der Markgrafen von Brandenburg fungierte, können u.a. in Ausstellungen und Führungen erkundet werden.
Zudem bietet das Kloster Chorin zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern Raum für Ausstellungen, Vermittlungsangebote und Konzerte. Seit 1964 findet der überregional bekannte Choriner Musiksommer als Brandenburgs ältestes Musik-Festival statt. Oster- und Kräuter- und Keramiktage, Workshops und Vorträge ergänzen das Vermittlungs- und Kulturangebot. Von April bis Oktober ist das Kloster von 9-18 Uhr geöffnet, von November bis März von 10-16 Uhr.
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