Mit rund dreißig Bildern zeigt unsere Ausstellung, wie die im Freien gemalte Landschaft zum visuellen Dreh- und Angelpunkt dieser Auflehnung und Sehnsucht wird und als malerisches Ereignis, Ausdruck einer anders wahrgenommenen Welt oder als Farbrausch in Erscheinung tritt.
Der Impressionist Hans am Ende und der individualistische Freigeist Otto Modersohn gründeten 1889 mit Fritz Mackensen die Künstlerkolonie Worpswede. 1894 kam der damals noch dem Jugendstil zugewandte Heinrich Vogeler hinzu. Der Böcklin Schüler Carl Vinnen hingegen, hat sich nie in Worpswede niedergelassen, fungierte aber bei der Gründung der Künstlergruppe als einflussreicher Ideengeber. Trotz aller Unterschiede treffen sich die vier Künstler in ihrer Ablehnung der akademischen Tradition und dem Wunsch der großstädtischen Entfremdung in der ländlichen Idylle zu entkommen.
Do bis So: 11 –18 Uhr und nach Vereinbarung
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