Wohnmaschine“ ist eine erinnerungskulturelle künstlerische Installation in einer Zweiraum-Plattenbauwohnung in der Holzwolle 27 in Eisenhüttenstadt. Die Präsentation versteht sich als Erweiterung der aktuellen Sonderausstellung des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR: „Alltag formen! Bauhaus-Moderne in der DDR“.
Der Autor von „Wohnmaschine“, Architekt und Fotograf Martin Maleschka, nimmt zugleich Bezug auf seine Kindheitserinnerungen, denn aufgewachsen ist er nur einen Steinwurf entfernt von dieser Wohnung. Das Wohngebiet „An der Holzwolle“ hieß damals noch Otto-Grotewohl-Ring. Vier Wohnblöcke des Plattenbau-Typs P 2 sind seither abgebrochen worden, darunter auch der Aufgang mit der ehemaligen Wohnung Maleschkas.
Die Alltagsgegenstände, die nach 1945 von Formgestaltern anknüpfend an Traditionen des Bauhauses entworfen wurden, sind heute aus kaum einer modernen Wohnung wegzudenken. Aus de
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