1928/29 als Musikheim erbaut, prägte das Kleist-Theater nach dem Zweiten Weltkrieg die Kulturlandschaft der Stadt Frankfurt (Oder), bis es im Jahr 2000 geschlossen wurde. Nicht nur seltene Vogelarten und Fledermäuse suchen seitdem Unterschlupf im alten Theater. Und der kommunale Gebäudekomplex verfällt immer mehr. Frank Pielenz lebt in unmittelbarer Nachbarschaft des denkmalgeschützten Ensembles. Dies inspirierte den Fotografen zur Dokumentation der Verfallsprozesse und dieser Foto-Ausstellung. Die Ausstellung wird im Martyrchor der Frankfurter St.-Marien-Kirche gezeigt. Der Raum über der Sakristei ist nicht barrierefrei erreichbar (Holztreppe).
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