In kraftvoller Rock-Quartett-Besetzung folgt Tino Eisbrenner (voc, blues-harp, git) seiner Intention des musikalischen Grenzgängers und Brückenbauers. So setzt er in „Geistertanz“ sein eigenes Songmaterial aus vier Jahrzehnten ins Verhältnis zu amerikanischen und (nanu?) russischen Songs, die er in eigener Nachdichtung auf Deutsch und rockig präsentiert. Dabei arbeitet das Quartett mit Olli Becker (dr), Oli Siegmann (b) und Mr. Chessman (e-git./mandol.) ausgesprochen selektiv. Es sind eher die emotionale Wucht und meditative Kraft, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Elektrosound, der aber auch immer wieder Akustikrock-passagen einwebt. Abgestimmt auf die Inhalte und die Stimmfarben des Rockpoeten Eisbrenner selbst, dem man die Botschaft abnimmt, weil er sie lebt.Der Name der Band ist geborgt von dem legendären Dakotahäuptling Tatanka Yotanka. Dass Eisbrenner & Tatanka Yotanka an Neil Young & Crazy Horse (Dakotahäuptling) erinnern könnte, ist kein Versehen, sondern Hommage.
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