Die Geschichte Potsdams ist mit Ereignissen verbunden, die nicht für regional, sondern sogar nationale und internationale Zäsuren markieren. Potsdam stand in den vergangenen 350 Jahren häufig im Fokus deutscher und europäischer Geschichte: Als Residenzstadt der brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser, als Garnisonstadt und militärisches Zentrum der Großmacht Preußen sowie neben Berlin als sichtbarer Ort der Teilung Deutschlands und Europas nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Veranstaltungsreihe „Wegmarken Potsdamer Demokratie – Zäsuren deutscher Geschichte“ beleuchtet 2020 vor allem die wichtigen 75. Jahrestage zum Kriegsende, der Potsdamer Konferenz und der Atombombeneinsätze, aber auch den 335. Jahrestag des berühmten Toleranzediktes sowie den 30. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands und der damit verbundenen Neubildung des Landes Brandenburg mit Potsdam als Landeshauptstadt.
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