Seit 2017 ist es möglich, am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin auch im Studiengang Sound Studies and Sonic Arts zu promovieren. Die Konferenz Sonic Research in Academia and the Arts, die vom 31. Mai bis zum 1. Juni 2019 in den Räumlichkeiten der Universität der Künste Berlin stattfindet, soll diese Möglichkeit einer größeren Öffentlichkeit bewusst machen. Eingeladen sind nicht nur Studierende und Alumni des Masterstudiengangs Sound Studies and Sonic Arts, sondern alle, die sich für Sonic Arts, Sound in New Media und Soundscape Research interessieren.In Kooperation mit dem Studiengang Sound in New Media der Aalto University Helsinki und dem Department of Finnish Language and Culture Research der University of Eastern Finland in Joensuu werden auf dieser Konferenz insgesamt sieben Doktoranden dieser drei Universitäten ihre Forschungsprojekte vorstellen. Die Präsentation und Diskussion dieser Projekte kann den Besuchern der Konferenz eine Vorstellung von der thematischen Breite der Forschung in dieser noch immer relativ jungen Disziplin vermitteln.Die Breite dieser Forschung zeigt sich auch schon in der unterschiedlichen Ausrichtung des Fachs an den drei Universitäten: Während an der Universität der Künste Berlin das Fach Sound Studies mit einem eigenen Schwerpunkt in den Sonic Arts kombiniert ist, legt man in Helsinki den Schwerpunkt auf Sound in New Media und in Joensuu auf Soundscape Research. Neben den Präsentationen der verschiedenen Forschungsprojekte bieten zwei Diskussionsveranstaltungen die Möglichkeit zur intensiveren Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen des Fachs.Das erste Panel ist dem Aesthetic Research gewidmet, die besonders an der Aalto University schon seit langem intensiv betrieben wird. Das zweite Panel hat die internationale Zusammenarbeit zum Thema, die die „Sound Studies and Sonic Arts“ mit dieser Konferenz zum ersten Mal realisiert: Am Ende der Konferenz versteht sich dieses Panel als Gelegenheit zu einem ersten Resümee sowie zu einem Austausch über die Frage, wie diese Möglichkeit des Austauschs in Zukunft weitergeführt und vielleicht sogar intensiviert werden kann. Weitere Informationen: udk-berlin.de/sounds
(c) Kathrin Scheidt
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