Nicht originell! Zu den ästhetischen und ideologischen Voraussetzungen faschistischer Kunst in DeutschlandDie Bild- und Architekturproduktion im Nationalsozialismus steht nicht als Solitär in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts, sondern ist mit den Stilentwicklungen der Moderne vielfältig verwoben. Der Beitrag unternimmt den Versuch, diese ästhetischen und ideologischen Bezugnahmen in ihrer Kontinuität und Widersprüchlichkeit zu entfalten.Johannes Vincent Knecht studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften in Berlin und Edinburgh. Er unterrichtet als Lehrbeauftragter an Universitäten und Kunsthochschulen und lebt als freier Geisteswissenschaftler in Berlin.Nach einem einführenden Vortrag der Referenten zu den Aspekten Design, Kunst, Architektur und Mode im Dritten Reich vertieft Bürgermeister a. D. Uwe Schoknecht im anschließenden Gespräch die relevanten Gesichtspunkte und moderiert die Fragen aus dem Publikum.
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