Die diesjährige Branitzer Sonderausstellung berichtet von der Industriellen Revolution und damit von einer Entwicklung im 19. Jahrhundert, die auch Fürst Pückler aufmerksam verfolgte. Fasziniert vom technischen Fortschritt und den neuen Fertigungsprozessen brachte er zudem neue Produktionsmethoden und künstlerische Trends aus London und Paris in die Lausitz. Wie sah die neue „industriöse“ Welt aus, deren Möglichkeiten Pückler zu schätzen und zu nutzen wusste? Was ist davon bis heute in seinen Parklandschaften ablesbar? Viele Produkte der zeitgenössischen Industrie dienten dabei vor allem zur Zierde des fürstlichen Parks: Skulpturen, Reliefs, Zierrat und Schmuckelemente, Kunst aus Eisen- und Zinkguss oder Terrakotta. Ausstellung und Führungen bieten Gelegenheit, den „industriösen“ Fürsten Pückler näher kennenzulernen.
Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2021 "Zukunft der Vergangenheit - Industriekultur in Bewegung"
Öffnungszeiten: Mi – Mo 11–18 Uhr
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