Fotografische Bilder gehören mehr denn je zu unserem Alltag. Sie vermitteln auch heutzutage eine Glaubwürdigkeit des Abgebildeten, von Ereignissen und Szenerien. Die drei Künstlerinnen Caroline Dlugos, Margareta Hesse, Rosário Rebello de Andrade machen mit ihren künstlerischen Werken die Diskrepanz zwischen dem fotografischen Bild, dem Abbild und der vermeintlichen Wirklichkeit bewusst. Allerdings nutzen die drei Künstlerinnen die Fotografie nicht in ihrer abbildenden Funktion, sondern als einen auf Wirklichkeit verweisenden und sie zitierenden Teil medienübergreifender Bildkonstruktionen. Sie zeigen Schnittstellen zu parallelen Wirklichkeiten auf, so dass Mehrschichtigkeit, Beziehungen und Bezüge, Blickrichtungen und Perspektiven sowohl in den einzelnen Werken als auch in den Korrespondenzen der Werke im Ausstellungsraum aufeinandertreffen.
Mittwoch bis Sonntag 12 bis 17 Uhr
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