2021 blickt das älteste Filmmuseum Deutschlands auf die eigene, vierzigjährige Geschichte zurück. Mit gleich zwei Jubiläumsausstellungen, im Foyer des Marstalls und virtuell auf der Homepage, lässt das Haus die zentralen Ereignisse Revue passieren: Die erste Filmtechnik-Ausstellung, mit der es eröffnete; die Schnelligkeit, mit der das Museum ab den 1990er Jahren wuchs, als man aus den Studios der aufgelösten DEFA Objekte und Dokumente für die Sammlung barg. Erinnert wird an die Euphorie, mit der man damals viel Publikum und internationale Gäste anzog, mit der streitbare Ausstellungen ebenso wie die ersten Familien-Ausstellungen kuratiert wurden. Erinnert wird auch an institutionelle Veränderungen, die wichtigste: der Anschluss an die Filmuniversität 2011. Es geht auch um die unmittelbare Zukunft, etwa den im Entstehen begriffenen Archiv-Neubau mit einem öffentlich zugänglichen Schaudepot, den die ständig wachsenden Sammlungen 2022 am Medienstandort Babelsberg beziehen.
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