„Im Norden der Grafschaft Ruppin, hart an der mecklenburgischen Grenze, zieht sich von dem Städtchen Gransee bis nach Rheinsberg hin eine mehrere Meilen lange Seenkette durch eine menschenarme, nur hie und da mit ein paar Dörfern, sonst aber ausschließlich mit Förstereien, Glas- und Teeröfen besetzte Waldung. Einer dieser Seen heißt »der Stechlin«, rundum von alten Buchen eingefaßt, deren Zweige, von ihrer eignen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren.“
So beginnt der Roman „Der Stechlin“. Theodor Fontane hat den Stechlinsee zum Schauplatz seines letzten Romans gemacht. Zur 200. Wiederkehr von Fontanes Geburtstag wird „Der Stechlin“ wieder lebendig, bei einem Lesewochenende an historischem Ort.
Es lesen drei mit öffentlichen Lesungen sehr erfahrene Personen:
Hans Dieter Heimendahl (Hauptabteilung Kultur beim Deutschlandradio Kultur, Berlin)Cornelia Lohmann (Buchhändlerin, „KunstRaum Lesum“, Bremen)Rainer B. Schossig (Radiojournalist, Bremen)
Freitag, 23. August: Auftakt: 19-21 Uhr, Samstag, 24. August: Marathon-Lesung von 10-13 Uhr, 15-17 Uhr und 19-21 Uhr, Sonntag, 25. August: Matinee 11-13 Uhr, Ausklang: 15-17 Uhr
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