Beschreibung
Róža Domašcyna liest Gedichte auf Sorbisch und Deutsch und erzählt über ihr Leben in der Oberlausitz - über Dörfer, Tagebaue und die sorbische Sprache.
Róža Domašcyna wurde 1951 in Zerna bei Kamenz (Oberlausitz) geboren und lebt heute in Bautzen. Mehrere Jahre war sie in der Redaktion der sorbischen Kinder- und Jugendzeitschrift Płomjo und der Tageszeitung Nowa doba tätig. Von 1979 bis 1984 studierte sie Ingenieurökonomie des Bergbaus an der Ingenieurschule für Bergbau und Energetik in Laubusch (Senftenberg). Es folgte ein Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig, ehe sie sich als freischaffende Autorin in Bautzen niederließ. Seither hat sie zahlreiche Lyrikbände veröffentlicht, darunter auch Künstlerbücher.
Die Lesereihe „Halbe.Zukunft“ in den Kulturbahnhöfen Halbe thematisiert den Übergang von Gestern zu Morgen anhand aktueller Themen: Internet-Kommunikation, Flucht und Ankommen, Strukturwandel und Identität, Erinnerungskultur.