Die Sonderausstellung widmet sich dem Zusammenspiel von Kunst und Bergbau in der DDR. Nicht nur der unmittelbaren Produktion in den Fabriken und Gruben wird Beachtung geschenkt, sondern auch dem Alltagsleben der Arbeitenden und kollektiven Ritualen der gemeinschaftlichen Identitätspolitik.
Gezeigt werden über 130 Kunstwerke zum Thema, darunter zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und Fotografien, sowie Archivalien, Filme sowie ausgewählte kultur- und industriegeschichtliche Exponate. Sie stammen aus Kunstmuseen (u.a. Kunstsammlung Gera, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst), Unternehmen (u.a. Wismut GmbH), Sonderdepots (u.a. Kunstarchiv Beeskow) sowie staatlichen und kommunalen Sammlungen mit Bezug zum Bergbau (Landkreis Mansfeld-Südharz, Landesverwaltungsamt Halle/S.).
Gemeinsam organisiert von der Energiefabrik Knappenrode und dem Dresdner Institut für Kulturstudien e.V. (DIK), kuratiert von Dr. Paul Kaiser, führender Experte für DDR-Kunst.
Montag geschlossen (außer feiertags), Dienstag bis Sonntag & Feiertag 10:00 - 18:00 Uhr.
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