Lesung und Talk: Es ist ein Buch über Klaus Gysi (1912-1999), einem Berliner Arztsohn, der in jungen Jahren überzeugter Kommunist wird und während der Nazizeit nicht nur wegen seiner politischen Gesinnung, sondern auch weil er Jude ist, um sein Leben fürchten muss. Später, in der DDR, wird Gysi zeitlebens unter Widersprüchen des real existierenden Sozialismus leiden: als Verlagsleiter, als Kulturminister, als Botschafter in Italien und als Staatssekretär für Kirchenfragen.
Klaus Gysi: Funktionär, Feingeist, Genosse, Lebemann und Vater. Es geht um Privilegien und Prinzipien, Gott und andere Größen, deutsche Wahrheiten undjüdischen Witz.
Sohn Gregor liest, erzählt und beantwortet Publikumsfragen.
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