Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. wird nach den schweren politischen Unruhen des Jahres 1923 als parteiübergreifende Organisation zum Schutz der Weimarer Republik gegründet. Anders als der Wehrverband Stahlhelm oder der Rote Frontkämpferbund engagieren sich seine Mitglieder nicht gegen sondern für die noch junge deutsche Demokratie. Schnell entwickelt sich das Reichsbanner zu einer Massenorganisation mit bis zu drei Millionen Mitgliedern. 1933 wird der Reichsbanner wird verboten, seine Aktivisten werden verfolgt, inhaftiert und ins Exil getrieben.
Die Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand wird auf Initiative des Freundeskreises Schloss Freienwalde gezeigt. Eröffnung: Samstag, 2. März, 16 Uhr. Es spricht Bernhard Schulz (Tagesspiegel). Am Samstag, dem 23. März hält Dr. Sebastian Elsbach (Jena) einen Vortrag zum Thema "Walther Rathenau und der Reichsbanner".
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