Wie soll das „Denkmal für die Potsdamer Demokratiebewegung im Herbst 1989“ aussehen? Dieses Geheimnis wird im Kunsthaus Sans Titre zumindest zum Teil gelüftet. Gestalten wird das Denkmal auf dem Luisenplatz der Künstler Mikos Meininger. Neben seinen Entwürfen für das Denkmal werden Fotos und Videos aus dem Herbst 1989 gezeigt. Gleichzeitig ist die Ausstellung als Werkstatt zu verstehen: Besucher, die die Friedliche Revolution als Zeitzeugen erlebt haben, können ihre persönlichen Erlebnisse in der Ausstellung aufschreiben und eigene Fotos, Filme oder andere Erinnerungsstücke mitbringen. Teilnehmer der großen Demonstration am 4. November 1989 auf dem damaligen Platz der Nationen dürfen außerdem ihre Schuhabdrücke für das Denkmal hinterlassen.
Mi-So: 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung unter der Rufnummer: 0157 72958104.
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