Die zuletzt in Sellendorf lebende Gudrun Bröchler-Neumann (1937 - 2013) verarbeitete in ihren vielen Schaffensjahren Impulse von sie umgebenden Menschen und Landschaften in Skizzen, Pastellen, Ölgemälden, aber auch in baugebundenen Wandbildern. In dieser Ausstellung ist erstmals in großer Auswahl ihre Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper zu sehen. Die Arbeiten auf Papier belegen Ihr ausgeprägtes Verständnis der Anatomie und ihr grafisches Können. Bemerkenswert wie feinfühlig, geradezu hingehaucht, sie Pastellpigmente zur Belebung der Aktzeichnungen einsetzte. Das Ergebnis sind ambivalente Darstellungen von umwerfender Zartheit und gleichzeitig großer Entschiedenheit und Stärke. Auch einige aus Speckstein gearbeitete Kleinplastiken sind zu sehen.Am Sonntag 30.05. 2021 vor der Galerie unter der Blutbuche15 Uhr Galeriegespräch mit Jana Zadow-Dorr (Tochter von G. Bröchler-Neumann)16 Uhr Konzert Sternheim Band
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