Beschreibung
von Heinrich von Kleist Regie: Uta Koschel Ausstattung: Tom Musch
Dorfrichter Adam fühlt sich nach einer abenteuerlichen Nacht recht desolat. Doch es ist Gerichtstag und die Kläger stehen vor der Tür. Zudem hat sich der Gerichtsrat angekündigt, um die Amtsführung Adams auf Unregelmäßigkeiten zu überprüfen. Und nun erscheint ausgerechnet Frau Marthe Rull vor Gericht, um den Verlobten ihrer Tochter zu verklagen: Er habe einen ihr wertvollen Krug zerbrochen, als er des Nachts in Eves Kammer stieg. Doch Ruprecht leugnet hartnäckig und behauptet stattdessen, Eve habe einen Anderen in ihre Kammer gelassen, weshalb nun auch von Hochzeit keine Rede mehr sein könne. Und noch bevor die Zeugenaussagen aufgenommen sind, wird klar, dass Richter Adam in diesem ganzen Durcheinander eine alles andere als rühmliche Rolle spielt …