Er ist ein Orchesterbeamter mit bescheidenem Talent, der sich mit seinem Zaudern sowohl in der Musik als auch bei der Liebe immer wieder selbst im Wege steht. Sein Instrument ist sein einziger Freund, seine Geliebte und doch gleichzeitig sein größter Feind.
Wir erleben den tristen Alltag eines namenlosen Antihelden, der in seinem schallisolierten Zimmer sein Innerstes offenbart: seinen Hass auf Mozart, Wagner, die überflüssigen Dirigenten und seine Verzweiflung über fehlende Anerkennung. Und dann ist da noch seine chancenlose Liebe zur jungen Sopranistin Sarah...
Seine Erzählung, durchsetzt mit klassischen Meisterwerken, wie die Ouvertüre zu Richard Wagners „Die Walküre“ oder Brahms 2. Sinfonie, ist Milieukomik, brillante Sprachbeherrschung und soziale Analyse in einem.
Der Kontrast von Klassik und Komik sorgt in überraschenden Wechseln für einen Theatergenuss der besonderen Unterhaltungsart.
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