Mit „Pferde fressen keinen Gurkensalat“ nimmt der Kunstraum also erstmals Bezug auf die eigene Geschichte. Die Verortung des Pferdes in der zeitgenössischen Kunst in einer ehemaligen Stallanlage bietet die Möglichkeit, Kontinuitäten herzustellen, von der Geschichte bis in die aktuelle, internationale Kunstproduktion. Die ausgestellten Arbeiten zeigen die Entwicklung vom Nutztier hin zum Transportmittel von vielfältigeren, oszillierenden Bedeutungsmöglichkeiten. Der kunsthistorische Bezug, zum Beispiel in Form von Anleihen an historische Reiterstandbilder oder Militärdarstellungen, die mythologische Aufladung des Pferdekörpers aber auch die Bedeutung des Tieres im Sport und der High Society finden sich in den Darstellungen der zeitgenössischen Kunst wieder.
Zur Ausstellung erscheint ein Pferdekalender.
Mi-So: 13-18 Uhr.
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