Was verbindet ein Stück Landkarte, einen Bombensplitter und eine umgebaute Zimmertür?
Dinge, wie diese sind BRUCHSTÜCKE aus dem Jahr 1945. Sie sind übriggeblieben oder sorgsam verwahrt worden, und mit ihnen sind Geschichten verbunden. Anhand von 45 Objekten erzählen fünf Gedenkstätten an Orten ehemaliger Konzentrationslager und anderer Haftorte in der Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ´45“ von NS-Gewalt; Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg.
Das Jahr 1945 steht für den Übergang vom Krieg zum Frieden in Europa – für eine Phase, die schon vor 1945 beginnt, bis weit darüber hinaus andauert und sich bis heute auswirkt. Die Ausstellung gibt vielseitige Einblicke, was in diesem wichtigen Jahr in Brandenburg passierte.
Die 45 BRUCHSTÜCKE machen Geschichte dabei (beinahe im wahrsten Sinne des Wortes) greifbar: Die konkreten Objekte und Geschichten bringen den Besuchenden die vielfältigen, teilweise gleichzeitigen und sogar widersprüchlichen Erlebnisse unterschiedlicher Menschen nahe.
Dienstag und Mittwoch 11 bis 18 Uhr, Donnerstag 11 bis 20 Uhr, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
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