In meinen Arbeiten gebrauche ich die der Fotografie innewohnende Unsicherheit und erzähle von dem, was jetzt ist und davon, was zukünftig geschehen, sich verändern und umwandeln kann. Ich überlasse dem Vorstellungsvermögen die räumliche Abbildung bekannter Orte. Was ich hingegen liefere sind Straßen, Parks und Häuser. Mittels symmetrischer Aufteilungen, Spiegelungen und Vervielfältigungen sorge ich dafür, dass der fotografierte Raum, so materiell er auch tagtäglich sein mag, aufhört Realität zu sein, aber dennoch im Detail, in der Form und gefühlsmäßig vertraut wirkt. Anders, aber doch sehr nah – vielleicht der Raum der Zukunft. Ich ordne symmetrisch gespiegelte Bilder an und erhalte somit verdoppelte Ansichten, wie im Spiegelbild.
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