Robert Hogervorst in der Klostergalerie im Waschhaus
Textilcollagen, Malerei, Collagen, Aquarell-Kreide-Zeichnungen, Holzschnitte aus dem Gilgamesch-Epos, Papierarbeit, Rauminstallation.
Der Titel spielt mit zwei Begriffen: dem göttlichen (das Vitale und Beseelte) und dem mechanischen Weltbild. Das Bild des Uhrmachers wurde seit der Antike in der Theologischen und Philosophischen Geschichte immer wieder verwendet, um die Wirklichkeit zu deuten.Anfang des 20. Jh. wurde dieser Dualismus überwunden, eine Philosophie des Lebendigen entstand. Diese ganzheitliche Herangehensweise an die Wirklichkeit fasziniert Robert Hogervorst.Die Bienen oder der Hirsch, die er malt, sind nicht nur Körper, sondern auch Ausdruck einer Atmosphäre, die über das sinnlich Erkennbare hinausgeht. Werke von Franz Marc und Joseph Beuys sind für ihn bleibende Inspiration.
Öffnungszeiten Museum: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr
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