Stich für Stich. Faden um Faden – Textile Bild/Räume | Dieselkraftwerk
Annemarie Balden-Wolff, Peggy Buth, Christa Jeitner, Elisabeth Kadow, Ellen Lehmann, Elrid Metzkes, Regina Maria Möller, Gabriele Stötzer, Sylvie Ungauer, Kata Unger
„Bekleidung der Mauern war also das Ursprüngliche, seiner räumlichen, architektonischen Bedeutung nach das Wesentliche; die Mauer selbst das Sekundäre.“ – So beschreibt der Architekt und Architekturtheoretiker Gottfried Semper 1849 das Verhältnis von Körper, Kleidung und Architektur als eine Konstruktion von Hüllen, die vom Körper ausgehend, in unterschiedlichen Schichten eine räumliche Form bilden. Der Nukleus Körper bestimmt zwar die Form, jedoch ist für die Erkennbarkeit jenes Ausgangspunktes die Hülle entscheidend. Daher sei es Semper zufolge „...gewiss, dass die Anfänge des Bauens mit den Anfängen des Textrin zusammenfallen.“ Textrin war hierbei der Sempersche Begriff für die textile Kunst und deren unterschiedliche Formen.
25.4.2021 bis 25.7.2021 | Di-So 10 Uhr bis 18 Uhr | Bitte beachten Sie Sonderöffnungszeiten an Feiertagen.
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