Hellen Nabukenya. Tuwaye – Let’s talk. | 23.3. bis 12.5.2019
Mit ihren erstmals in Deutschland gezeigten Arbeiten bewegt sich Hellen Nabukenya (*1983 in Uganda) an der Grenze von Kunst und traditionellem Kunsthandwerk: Sie fertigt aus afrikanischen Stoffen Teppiche, Kleidung und Accessoires. In ihren raumgreifenden Installationen aus Alttextilien für den Innen- und Außenraum realisiert hingegen eine Gruppe von Frauen nähend und knüpfend ihre Entwürfe. Diesem weiblichen Kollektiv vermittelt die Textilkünstlerin zuvor die Kunst des Schneiderns. Dadurch wurde diesen Frauen buchstäblich die Möglichkeit des eigenständigen Gelderwerbs und somit eine Strategie der Selbstermächtigung an die Hand gegeben. Der Maler Matthias Körner arbeitet seit 2005 immer wieder mit der Künstlerin zusammen. Um den soziokulturellen Aspekt der Arbeiten Nabukenyas beleuchten zu können, hielt Körner für die Präsentation den Lebensalltag ugandischer Frauen in Ton und Bild fest.
23.3.2019 bis 12.5.2019 | Di-So 10 Uhr bis 18 Uhr | Bitte beachten Sie Sonderöffnungszeiten an Feiertagen.
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