Die Sonderausstellung "Du sollst doch sehen, dass ich an dich denke..." zeigt Tagebucheinträge, Feldpostbriefe, geschriebene und gesprochene Erinnerungen an die Kriegsjahre, das Kriegsende und das Alltagsleben in den Trümmern in Lübben. Zudem sind Fotopaare unter dem Motto "Lübben - Einst und Jetzt" zu sehen.Die Lübbener Innenstadt wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zur Festung erklärt und in der dritten Aprilwoche 1945 zu 90% zerstört. Durch den rudimentären Wiederaufbau waren die Wunden der Stadt noch mehr als 40 Jahre lang sichtbar. Nach der politischen Wende von 1989 bekam die Stadt wieder eine identitätsstiftende, funktionale Mitte.Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres »KRIEG und FRIEDEN. 1945 und die Folgen in Brandenburg — Kulturland Brandenburg 2020«, gefördert durch das MWFK und das MIL. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitions-bank des Landes Brandenburg.
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