Am 7. August 1921 verkündete der Bauunternehmer Georg Heyer die Gründung der Gildenhaller Freiland-Siedlung. Gildenhall wurde zu einem Synonym für die Verbindung von Handwerk, Kunst und Leben – verwirklicht in einer Arbeits- und Lebensgemeinschaft von Architekten, Handwerker:innen und Künstler:innen auf eigener Scholle. Es war der Versuch, ein Lebensmodell zu finden, das sich abgrenzte zu den großstädtischen Arbeits- und Lebensverhältnissen. Inspiriert von den Ideen des Deutschen Werkbundes und des jungen Bauhaus, stand Gildenhall für solides Handwerk, eine hohe praktische und ästhetische Qualität seiner Produkte sowie eine naturnahe Lebensweise. Die Ausstellung geht den Spuren der Gildenhaller Protagonist:innen nach. Sie zeigt neben einem Blick auf das gemeinsame Kreieren, Arbeiten und Produzieren und das gesellige und das kulturelle Leben in Gildenhall die Lebenswege von 18 Architekten, Handwerker:innen und Künstler:innen.
Öffnungszeiten des Museums Oktober bis März, Mo, Mi bis Fr: 11 - 16 Uhr , Sa, So, Feiertage: 10-16 Uhr, Dienstag geschlossen , , Öffnungszeiten des Museums April bis September, Mo, Mi bis So: 10 - 17 Uhr , Feiertage: 10-17 Uhr, Dienstag geschlossen
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